Leicht fallen die letzten Schneeflocken durch die kahlen Äste der Bäume des Fredogonnen Waldes. Es sind die letzten in diesem Jahr. Von den hohen Zinnen einer großen Mauer, die die Stadt Klee umgibt beobachtet eine weilbliche Siluette dieses Schauspiel und wartet. Am Boden durch das dichte Geäst geht eine Bewegung, welche schon längst die Aufmerksamkeit der Gestallt auf sich gezogen hat. Die Frau greift in ihre Manteltasche und zieht vorsichtig fünf kleine blaue Kugeln hervor. Gekonnt lässt sie die Kugeln durch die Luft fliegen und sie bilden einen Halbkreis, nicht weit von der Kreatur entfernt, um sie herum, in dem Gestrüp. Erneut zuckt eine Bewegung durch das Getrüpp, als die Kugeln auf den Boden plumpsen, doch flüchtet die Kreatur nicht. Die Falle ist gestellt.
Die Frau gibt einen schrillen Ton von sich, denn sie langsamm intensiviert und auf einmal leuchten die Kugeln mit einem Knall auf. Die Kreatur rennt panisch aus diesem Halbkreis herraus, direkt auf die hohe Mauer zu, wo die Frau bereits auf sie wartet. Ein weißer Blitz zielt direkt auf den den Schädel eines riesiegen Wildschweins, welches grade aus dem Gestrüpp stürmt und der Riese fällt nur noch schlaff zu Boden und zermalmt dabei ein Paar kleinere Bäume unter sich als wären es Zahstocher. Die Frau springt von der sechzehn Meter hohen Mauer herrunter und steckt ihre rechte Hand dabei in Richtung Boden, mit einer Druckwelle, die aus ihrer Hand zu kommen scheint fängt sie gekonnt ihern Fall ab und landet neben dem Riesen. zwölf Meter weiter oben werden zwei große schwere Lucken aufgesperrt und ein Kran reckt seinen Arm herraus. Einige Seile werden herrunter gelassen und die Frau befestigt diese sorgfältig an den Beinen des riesiegen Wildschweines. Von Oben aus ausreichender Entfernung wird dieses Unterfangen von einigen Männern beobachtet.
<< Warum macht sie eigentlich immer diese Arbeit und nicht wir? Dadrauf hätte ich auch mal Lust.>>, fragt einer den anderen.
Wie ein Blitz schießt ein scharfgeschlagener Stein auf den Kopf der Frau am Boden zu, im letzten Moment dreht sie sich und reißt ihren Arm hoch, an dem der Stein abprallt und weiter zur Mauerwand fliegt, wo er dann zersplittert.
<<Weil du genau jetzt tot wärest!!!>>, antwortet jetzt ein andere und alle Männer auf der Mauer fangen an das Gestrüpp aus dem das Geschoß kam mit Kugeln zu durchsieben. Hastig wird der schwere Kadaver des Wildschweins sammt der Frau hochgezogen. Die Männer verharren auf der Mauer bis die Ladung in dem Inneren der Mauer verschwunden ist und ziehen sich dann zurück. Die Frau brüllt hastig:
<<Schaltet den Strom wieder ein, da sind mindestens vier von denen da draußen!>>.
Schnell und zitternd werden mehrere Schalter umgelegt und ein starres Summen ertönt an der äußeren Mauerseite. Kleine rote Lampen leuchten auf und zeigen nun auch, dass die Wand unter Strom steht.
Ein Mann, ebenfals in einen Mantel gehüllt tritt aus dem Dunkel einer Ecke, die Frau hatte ihn schon längst endeckt doch die Soldaten die an dieser Aktion beteiligt waren vermutlich nicht, wie an ihren verbluften gesichtern zu erkennen war.
<<Hi, Kate, alles gut gelaufen?>>, fragt der Mann die Frau.
Ein Soldat antwortet pflichtbewusst:
<<Alles bestens!>> und blickt den Mann freudig an.
Der Mann dreht sich in einer blitzschnellen Bewegung zu dem Soldaten um und fährt ihn an:
<<Habe ich sie gefragt? Sie merken es schon wenn ich mit ihnen rede!>>.
Der Soldat blickt verängstilicht in das finstere Gesicht des Mannes und macht einen Schritt zurück um Abstand zu gewinnen.
<<N..n..nein Sir>>, stammelt der Soldat.
Dieser Mann ist keines wegs der Vorgesetzte des Soldaten und der Soldat hat es nicht nötig, sich soetwas gefallen lassen zu müssen, doch ist die Ausstrahlung des Mannes so enorme, dass der Soldat auf einen Machtkampf, wer hier das Sagen habe, gerne verzichtet.
<<Kile, es ist alles in Ordnung!>>, reißt Kate Kile aus der pattsituation des Soldaten. Und als sich Kile zu ihr umdreht und nun sogar amysiert und froh guckt atmet der Soldat erleichtert auf und weicht vorsichtshalber noch einige Schritte nach hinten zurück.
<<Sagst du Mack, das die Teile in Ordnung sind und ich sie behalte?>>
<<Ja, natürlich, freut mich das sie dir gefallen, Mack war ein wenig in sorge weil er sie nicht testen konnte, doch das wird er wohl nie können bei deinen Teilen.>>, sagt er freudig.
In der Umkleide sind die beiden alleine und Kate zieht den Mantel zurück und es kommen eine reihe von kleineren Panzerungen und elektronischen Rafinessen zum vorschein. Stück für Stück legt sie die Teile ab und verstaut sie in einer Sporttasche. Als sie damit fertig ist dreht sie sich zu Kile um, der derweilen ihren durchtrainierten Körper in dem engen schwarz-blauen Anzug mustert, und reibt sich ihren unter linken Unterarm.
<<Hey, such dir endlich mal ne Freundin und hör auf mich so blöde anzustarren!>>, sagt Kate und Kile dreht sich leicht weg und starrt in eine Ecke der Umkleidekabine.
Kate haut ihm leicht freundschaftlich in den Bauch und Kile simuliert schwer getroffen zu sein, beim Zusammensacken fällt ihm auf, das Kate immernoch ihren Unterarm massiert und steht sogleich wieder auf.
<<Was ist passiert?>>, fragt er besorgt.
<<Ach da ist nur ein Steingeschoß der Myzeenen gegengeflogen>>
<<Alles ok? Soll ich einen Medic rufen?>>
<<Ja, geht schon wieder. Und nenn ihn doch einfach Arzt!>>, beruhigt Kate ihn und tritt aus der Umkleide.
<<Warum Arbeitest du eigentlich für diese Leute?>>
<<Du meinst das Militär?!>>,vergewissert sich Kate.
<<Ja, ich meine das ist doch lebensgefährlich. Heute hättest du wiedermal draufgehen können. Diese Kreaturen sind nicht ungefährlich. Weißt du was in den Geschichtsbüchern über sie steht?>>, fragt Kile.
<<Ja, weiß ich, wie jeder andere auch, dem es eingebleut wurde die Aussenwelt zu meiden.Ich betrachte es eigentlich eher als Training>>
<<Was meinst du denn damit? Und wofür trainierst du?>>, fragt Kile.
<<Ach egal, ist auch nicht wichtig. Einen Kaffee?>>, fragt Kate über die Schulter an Kile zurück.
mit einem einfachen <Jo> teilt Kile sein Einverständnis mit und trottet Kate hinterher zu ihrem Wagen.
Im Cafe angekommen beginnen sie ein Gespräch über sinnloses und albern sorglos herrum. Doch auf einmal wird Kate ernst:
<<Sag mal, weißt du wo Professor Miller heute ist?>>
<<Eigentlich sollte er eine Vorlesung halten und dann später wieder im Kulturmuseum zu finden sein. Zumindest, wenn er nichts anderes geplant hat. Was willst du von ihm?>>, antwortet Kile.
<<Ach, nichts bestimmtes, hab mir nur so ein Paar Gedanken gemacht, ausserdem weißt du ja das er ein guter Freund meiner Mutter war, und ich auf ihn aufpassen soll.>>, sagt Kate lachen.
Kile hört ihr nicht richtig zu und fixiert stattdessen den Hindern einer der Bedienungen genauer. Mit teilnamsloser Betonung bringt er dennoch ein <Ahja> herraus, welches Kate klarmacht das er ihr so gut wie garnicht zugehört hatte, doch das störte sie nicht, denn die wollte ihm sowieso nicht erzählen was sie mit Prof. Miller zu besprechen hatte. Die Sache wurde einfach von zu vielen Leuten in zu hohen Positionen als zu heikel angesehen. Bei Miller was sie sich sicher das sie ihm vertrauen konnte, immerhin war sie einer von nur sehr wenigen gewesen die man als ware Freunde ihrer Mutter bezeichnen durfte. Ein ebenso guter wie verschwiegener Freund würde er ihr sein, da war sie sicher.
Später ist sie alleine bei Prof. Miller im Museum für Völkerkunde. Hier sind etliche Räume mit Kunst aus verschiedenen Zeitetappen vollgestellt wurden und wo die Kunst vorgestellt und erläutert wird, doch findet man ausnahmslos Relikte aus der Zeit nach dem Ende, wie es die Geschichtsbücher nennen. Keinerlei informationen über die entstehung dieser gewaltigen Stadt oder des Menschen selbst. All dieses Wissen war bei dem Ende verlohren gegangen oder ist vernichtet worden. Die Zeitrechnung wurde am Ende neu begonnen und durch den Neuaufbau der inneren Stadt und dem Jahrzehntelangem Leben unter einer Glaskuppel, die vor der verseuchten Luft ausserhalb schützen sollte, sind alle Geschichtsbücher geprägt. Da es nicht altzuviele Informationen oder Sagen über vorzeitliche Kulturen gibt bleibt das Museum selten besucht.
So ungestört kann Kate mit Miller offen über ihre Theorien reden, die ihr seit einiger Zeit im Kopf herrumspucken.
<<Hallo Kate, freut mich wie immer dich hier begrüßen zu dürfen.>>, empfängt Miller sie herzlich.
<<Hallo Prof, ich habe mir heute Nacht die ersten Anweisungen nach dem Ende, nocheinmal durchgesehen. Dort steht geschrieben, das die Peplikatorem die Menschen weiterhin auf unbegrenzte Zeit versorgen können, doch auch, das es alternative Nahrungsqellen geben sollte, doch in der Stadt sind diese sicher nicht zu finden, sonst wären sie in den 150Jahren seit dem Ende schon längst gefunden worden.>>
Die Mine des Professors verfinstert sich einwenig.
<<Kate, Kate, du weißt wie brennend mich dieses Thema interessiert doch gibt es zu viele Leute in zu hohen Positionen, die eine Forschung in diese Richtung für zu gefährlich und für eingetlich nicht notwendig halten. Das ganze Regierungssystem konzentriert sich auf die Stadt, sollte der Mensch, wie du es sicher andeuten wolltest dafür bestimmt sein, auch ausserhalb der Mauern Fuss fassen zu können, so müsste das gesammte System umgestellt werden.>>
<<Ich bin dennoch der Ansicht das wir die Stadt verlassen sollten und die Welt neu erkunden sollten, die letzten Aufzeichnungen sagen auch das es einst eine Welt gab, die von den Menschen beherrscht wurde und wo überall auf der Welt Menschen waren.>>
<<Ja, ja, doch haben einige Religionen diese Welt auf die Stadt bezogen, wir wissen nicht ob die Menschen früher nicht auch nur die Stadt gesehen haben oder den gesammten Planeten.>>
<<Das würde ich zu gerne herrausfinden!>>, sagt Kate und blickt eindringlich auf eine halb verfallene Weltkarte, die hinter einer Glasscheibe zu sehen ist. Als hoffe sie die Kater würde ihr eine Antwort auf die Frage geben ob es Damals noch andere Städte gab und wo sie lagen. Direkt daneben eine Karte der Stadt, der sie aber keine Beachtung schenkt.
<<Weißt du eigentlich was man noch vor hundert Jahren mit Leuten gemacht hatte, die das selbte wie du behauptet haben?>>, fragt Miller.
<<Nee, eingesperrt?>>, antwortet Kate.
<<Man hat sie ohne Waffen aus der Stadt gejagt und im Fernsehen übertragen wie sie von den Myzeenen atakiert wurden. Damit wollten sie die Angst vor der Aussenwelt aufrecht erhalten, was ihnen bis heute auch sehr gut gelungen ist. Sei bloß vorsichtig, dass du nicht auch aus der Stadt gejagt wirst. Das wäre seit 97Jahren der erste Mensch, der dieses grausame Schicksal erleiden müsste.>>
<<Ohman was für primitive Verhaltensweisen.>>
<<Und überhaupt, wie sollte man ausserhalb der Stadt und so weit weg von den Replikatoren überleben. Etwa jagen gehen? Wie man es wohl vor dem Ende auch schon nicht tat?>>, fragt Miller.
<<Es wird sicher eine Möglichkeit geben.>>, sagt Kate.
Die Tür der Eingangshalle öffnet sich und eine Gruppe Schulkinder strömt herrein. Die beiden unterbrechen ihr Gerspräch und Kate verschwindet unauffällig durch den Hinterausgang, wärend Miller freudig auf die Kinder zustürmt, um sie über ihre Vergangenheit aufklären zu dürfen, doch dies nur im Sinne der Regierung, was bedeutet, das es vor dem Ende keine wirklichen Menschen gegeben haben kann und das diese Stadt der Mittelpunkt der Welt sei.
Kate schmunzelt, als sie hört wie sehr sich Miller über die Schar Kinder zu freuen scheint und sie mit einem Witz, den er warscheinlich jeder Gruppe zu Anfang erzählt, zum lachen bringt.
Die Sonne steht bereits tief und wirft lange Schatten, die ihren Weg kreuzen, als sie eine Message empfängt und ihr Com-Link ihr mit einer Melodie dieses verkündet. Die Message besteht im Wesentlichen aus einer Einladung zum Wildschweinessen am heuteigen Abend in den Kasernen, zu dem sie eine Begleitung mitbringen darf. Sie entschließt sich Kile zu fragen, da dieser eine erhebliche Freude daran zu haben scheint sich den Soldaten gegenüber zu stellen.
Sie läßt ihn anwählen und fragt:
<<Hast du heute Abend schon etwas vor?>>
<<Hey, öhm, nee noch nicht>>, ertönt Kiles Stimme aus einem Knopf an ihrem Ohr.
<<Lust in der Kaserne echtes Wildschwein zu essen?>>
<<Klar! Dann kann ich mir den Weg in die Innenstadt zu den Replies sparen. Ausserdem bin ich mal gespannt wie das schmecken wird.>>, antwortet Kile und verabschiedet sich.
Das Gespräch mit Miller und die Erfahrung am Vormittag mit den Myzeenen war ein aufregender Tag, den Kate erstmal verdauen muss. Sie zieht sich an ihren Lieblingsplatz zurück und versucht etwas zu entspannen. Weit oben auf einer Zinne eines hohen Hochhauses, wohl dem höchsten der Stadt sitzt sie nun und betrachtet die im Dunkeln liegende Stadt unter ihr. Die glutrote Sonne wandert langsam gen Horizont und taucht die obersten Stockwerke der Wolkenkratzer in ein warmes orange-rot. Ein leichter Windhauch lässt ihr Haar ins Gesicht fallen und spielt leicht mit den einzelnen Stränen. Tief in Gedanken versunken sitzt Kate nun da und genießt die Stille und Idylle die in diesem Augenblick doch über dieser sonst so hektischen Stadt ist. Musik von Musikern von dem Ende strömt aus Knöpfen in den Ohren und sie lässt ihre Gedanken fliegen. Ein großer Vogel kreist in weiten Kreisen über dem Dunkel der Stadt ehe er mit einem schrillen Schrei seine Suche nach Nahrung beendet und sich in westlicher Richtung zu den Berghängen aufmacht. Unten am Boden erhellen nur noch die vielen Laternen die einzelnen Straßen der Stadt. Die leuchtenden Adern der Stadt stechen konträr zu dem immer dunkler und bedrohlicher wirkenden Wald hinter den Mauern hervor. Die Höhe des Gebeudes versätzt Kate in einen Zustand indem Zeit keine Rolle mehr zu spielen und sie weit enfernt jeglicher Gefahr zu sein scheint.
Leichte Vibration am Linken Arm verkünden Kate, dass sie grade angerufen wird und so zieht sie den Mantel zurück und legt ihren Fingerabdruck auf den Com-Link, die Musik verstummt abbrupt und Kiles Stimme nimmt ihren Platz ein.
<<Hey wo bleibst du?>>,fragt er aufgeregt.
<<Oh, wie spät ist es denn schon? Ich bin an meinem Lieblingsplatz, du weißt ja wo der ist.>>, antwortet Kate verlegen.
<<Es ist kurz vor sieben, wollten wir uns nicht viertel vor treffen? Zum Wildschweinessen in der Kaserne.>>,klärt Kile sie auf.
<<Oje, hatte ich ganz vergessen, ich war so in Gedanken.>>,versucht sich Kate zu rechtfertigen.
<<Ich bin hier am Museum, grade eben hab ich Miller getroffen, er hatte es eilig. Egal kommst du hierher? Oder wie machen wir das jetzt?>>,fragt Kile.
<<Ich bin gleich da!>>,versichert Kate und springt von der Zinne des Hochhauses herrunter, um dabei Kile wegzudrücken.
Kurz vor der nächsten Ebene streckt sie wie am Vormittag ihren Arm herrunter und eine Druckwelle fängt ihren Sturz ab, das wiederholt sie einige Male bis sie am Boden angelangt ist.
Nach kurzer Zeit kommt dann auch schon ein Wagen des städtische Verkehrssystem vorbei, welcher in ihre Richtung fährt und sie steigt ein. Um kurz nach sieben steigt sie am Museum aus und trift auf Kile, der sie sauer ansieht, doch dann beim Näherkommen sein Gesicht in aufstrahlen lässt.
<<Warst du wieder auf dem Hochhaus?>>, fragt er sie abbrupt und wird ernster.
<<Ja wie immer.>>, gibt Kate zurück.
<<Wieso sucht du dir nicht mal andere, "ungefährlichere" Orte zum entspannen. Andere gehen zum Entspannen in die Schwimmhalle oder machen sonst was, aber keiner würde auf die Idee kommen sich auf ein Hochhaus zu setzen.>>, massregelt Kile sie.
<<Aber nur dort bin ich allein.>>,gibt Kate zurück.
Kile schüttelt den Kopf, lässt sie aber dann doch in Frieden.
<<Ab zu den Kasernen!>>, sagt Kile und nimmt Kate beim gehen leicht in den Arm, die schmuzeln muss.
<<Ne ne, warum findest du nur keine Freundin?>>, sagt Kate, erwartet aber keine Antwort, die sie auch nicht bekommt.
Bei den Kasernen angekommen werden sie nach einigen routinemäßigen Kontrollen und Sicherheitschecks reingelassen und von einem jungen Soldaten zu einem Gebeude gebracht, welches mehr an ein Hotel, als an eine Kaserne erinnern lässt. Kile wirft Kate einige Blicke zu, die ihr sagen, das ihm einige Sprüche auf der Zunge liegen, doch da er sich auf dem Terrain der Soldaten befindet, belässt er es bei diesen Blicken. Er will Kates Ruf auch nicht unnötig schädigen, indem er als ihre Begleitung den Soldaten hier seine Meinung sagt oder ihnen nur mal wieder einwenig Angst einjagen will.